Trainer des EHC verlässt seinen Platz auf der Bank
Man soll eine Trainerlaufbahn beenden, wenn es mit am schönsten ist. Wenn die Erinnerungen an einen Erfolg noch frisch sind. An dieses „Gesetz“ hält sich auch Leos Sulak. Der 69-Jährige beendet nach dem Gewinn der Central European Hockey League mit dem EHC Neuwied seine erfolgreiche Karriere. „Dafür, wo Leos unsere Mannschaft in den vergangenen Jahren hingeführt hat, sind wir ihm unendlich dankbar. Er hat immer eindrucksvoll bewiesen, welch großartiger Trainer er ist. Er ist ein Eishockey-Fachmann durch und durch und auch menschlich hat er den EHC enorm bereichert“, sagt Manager Carsten Billigmann.
Die beiden Amtszeiten Sulaks zwischen 2019 und 2023 sowie die zweite, nur durch einen „Kurzzeit-Ruhestand“ im Sommer und Herbst 2023 voneinander getrennt, in der abgelaufenen Saison waren von großen Erfolgen geprägt. Er führte die Bären zur Vizemeisterschaft in der Regionalliga und BeNe-League sowie zu den Titeln in der Regionalliga und CEHL. „Ich habe Leos versprochen, dass es damals das letzte Mal war, dass wir ihn zurückgeholt haben und er jetzt seine wohlverdiente Eishockey-Rente gemeinsam mit seiner Ehefrau genießen kann. Ich hoffe, dass ich das Versprechen halten kann“, schmunzelt Billigmann. Eine offizielle, gebührende und den Verdiensten entsprechende Verabschiedung wird es zu Beginn der neuen Saison geben.
Billigmann, EHC-Vorstand und der Sulak-Nachfolger haben bereits eine Einigkeit erzielt. Die Vorstellung des neuen Bären-Trainers erfolgt in Kürze.