Bären schließen Testspielphase gegen Tornado Luxemburg ab
Das war’s, die Vorbereitung auf die Saison 2024/25 in der Central European Hockey League (CEHL) ist seit Sonntagabend Geschichte. Fünf Partien sollten es sein, nach den Ausfällen des „Hinspiels“ in Luxemburg und der für Freitag vorgesehenen Partie gegen den Ligakonkurrenten Herentals sind drei übrig geblieben. Zum Abschluss der Trilogie setzte sich der EHC Neuwied gegen Tornado Luxemburg mit 8:0 (0:0; 4:0; 4:0) durch. „Das war in Ordnung“, sagte Trainer Leos Sulak. „Aber natürlich wissen wir nicht richtig, wo wir stehen. Luxemburg war kein schlechter Gegner. Sie haben einige gute Spieler dabei.“
Eine Woche vor dem Saisonauftakt-Wochenende mit dem Auswärtsspiel in Lüttich am Samstag und dem Heimspiel gegen die Mechelen Golden Sharks am Sonntag, 19 Uhr, nahm Sulak in der Aufstellung ein paar Veränderungen vor. Unter anderem tauschten Michael Jamieson und Artjom Alexandrov ihre Positionen. Jamieson stürmte neben Jeff Smith und Juuso Rajala. Alexandrov rückte neben Tjalf Deichmann und Artur Tegkaev. Die dritte Reihe bildeten Janeck Sperling, Thorben Beeg und Maksim Anton. Björn Asbach, Marcel Marten und Tom Chetik liefen als vierte Linie auf.
Nach Problemen mit der Chancenverwertung im ersten Drittel brach Rückkehrer Michael Jamieson mit einem abgefälschten Schuss den Bann (22.). „Wir haben unseren Kader für die neue Saison breiter aufgestellt. Das ist gut. Das erhöht den Konkurrenzkampf“, sagte Sulak mit dem Blick auf die Homogenität des Aufgebots. Die Verteilung der Tore gab dem Trainer recht: Drei unterschiedliche Reihen trafen gegen die Tornados. Janeck Sperling (26., 57., 60.), Björn Asbach (43., 47.), Maksim Anton (36.) und Jeff Smith (38.) trafen nach Jamieson.
Das Zu-Null, und das gibt der Defensive ein gutes Gefühl, teilten sich im Tor Jan Guryca und Lukas Schulte. Schulte hütete die letzten 20 Minuten den Neuwieder Kasten.