EHC spielt in Zweibrücken und Leuven
Die Wochen der Entscheidungen brechen an, und die erste könnte bereits am Freitagabend fallen. Ab 20 Uhr spielt der EHC Neuwied im act.VERTISE RLP-Pokal beim Südwest-Regionalligisten EHC Zweibrücken. Auf lautstarke Unterstützung der eigenen Fans können sich die Bären freuen. Der Fanbus rollt und mit ihm eine dreistellige Zahl an EHC-Anhängern. Ein Sieg und selbst eine Niederlage mit bis zu vier Toren Unterschied würde einen Neuwieder Einzug ins Finale bedeuten, in dem die EG Diez-Limburg wartet. „Ganz klar: Wir wollen Zweibrücken schlagen“, sagt Manager Carsten Billigmann. Das Gleiche gilt für das Auswärtsspiel in der BeNe League am Sonntag ab 18.15 Uhr bei den Leuven Chiefs. Auch hier formierte sich allmählich das Feld. Die zweitplatzierten Bären können sich mit einem Dreier in Belgien dem Heimvorteil in den Play-offs annähern. Leuven wäre derweil schon froh, wenn man die K.o.-Runde erreichen würde. Und das ist nach den Siegen gegen Lüttich und Diez-Limburg durchaus realistisch. Aktuell ist Leuven Achter und punktgleich mit Mechelen. „Man muss in Leuven erst einmal gewinnen. Ihr Sieg gegen Lüttich ist Warnung genug“, so Billigmann.
Bei den Bären steht ein Neuzugang vor seinem ersten Einsatz: Der am Mittwoch verpflichtete Maksim Anton trainierte am Donnerstag erstmals mit seinem neuen Team und steht Trainer Leos Sulak ab sofort zur Verfügung. Der Vertrag mit Tim Vogel wurde hingegen aufgelöst.