Nach zweieinhalbwöchiger Pause geht’s nach Den Haag – Pokalspiel am Sonntag in Bitburg
Das Jahr 2023 endete mit dem Sieg nach Verlängerung bei den Unis Flyers Heerenveen und sechs Punkten aus drei schwierigen BeNe-League-Spielen für den EHC Neuwied sehr erfolgreich. So kann es in den ersten Begegnungen in 2024 weiter gehen. Einfacher wird die erste Aufgabe nach zweieinhalbwöchiger Spielpause nicht: Die Bären gastieren am Freitagabend ab 20.45 Uhr bei UltimAir Hijs Hokij in Den Haag. Auch das zweite Spiel des Wochenendes findet auswärts statt: am Sonntag, 19 Uhr, im act.VERTISE RLP-Pokal bei den Eifel-Mosel Bären in Bitburg. „Da müssen wir uns eine gute Ausgangslage für den Finaleinzug schaffen. Das ist unser klares Ziel“, sagt Manager Carsten Billigmann. An der Favoritenrolle der Bären gibt es nichts zu deuteln. Das Hinspiel in eigener Halle gegen den Hessenligisten ging mit 27:0 an den EHC.
Den Haag gegen Neuwied – das wird das Aufeinandertreffen zwischen den beiden Mannschaften, die nach enttäuschend verlaufenem BeNe League Cup seit BeNe-League-Beginn ganz anders auftreten. Den Haag, im Pokal vor den Bären Siebtplatzierter, steht nach vier Liga-Spielen verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. „Trotzdem haben wir uns einiges vorgenommen“, sagt Billigmann. Genauso wie die Deichstädter haben auch die Niederländer an den Stellschrauben gedreht. Mit dem Schweden Gustav Jansson kam ein neuer torgefährlicher Angreifer, auf der Trainerbank hat nach der Trennung von Henry Thom nun Marco Kronenberg das Sagen. Die Veränderungen scheinen sich auszahlen. Bei den Bären landete Billigmann mit Juuso Rajala einen Glücksgriff. Zehn Scorerpunkte aus drei Partien sind eine großartige Bilanz. „Juuso macht die Mannschaft natürlich stärker. An ihm alleine liegt der Aufschwung aber nicht. Alle Spieler haben sich gesteigert und jetzt mehr Selbstvertrauen.
Nichts verändert hat sich an der weiterhin anhaltenden Ausfallwelle. Joshua Stephens und Thorben Beeg haben sich verletzt. Beeg wird seinem Team längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Dafür machen Tom Chetik und Marcel Marten Fortschritte. Die Drähte wurden nach ihren Frakturen entfernt. Sie können demnächst wieder ins Training einsteigen. Für Trainer Leos Sulak heißt das: In Den Haag stehen voraussichtlich fünf Verteidiger und neun Angreifer auf dem Spielberichtsbogen.
Thorben Beeg wird verletzungsbedingt bis auf weiteres fehlen.