Manager Carsten Billigmann spricht von „bodenloser Frechheit“ – Heimspiel gegen Herentals
4. März 2016: Der EHC Neuwied gastiert am vorletzten Hauptrunden-Spieltag der Eishockey-Oberliga Nord bei den Füchsen Duisburg. Die Bären sind in der Wedau chancenlos und verlieren mit 3:14. 1. November 2023: Der EHC Neuwied gastiert am dritten Spieltag des „act.VERISE Rheinland-Pfalz-Pokals“ bei der EG Diez-Limburg. Die Mannschaft von Leos Sulak ist an der Lahn chancenlos und verliert mit 4:14. Nach siebeneinhalb Jahren mussten die Deichstädter in einem Spiel wieder mehr als zehn Gegentore schlucken. Wenn die Reaktion am Freitagabend auf dem Eis genauso ausfällt wie damals, dann würde das Neuwieder Eishockey aufatmen. Auf die Duisburg-Klatsche antwortete man mit einem 2:1-Heimsieg gegen den späteren Oberliga-Meister Tilburg Trappers. „Die Mannschaft muss den Karren jetzt wieder aus dem Dreck ziehen“, verlangt Manager Carsten Billigmann, der nach dem EGDL-Spiel von „Crash“ und „Schande“ sprach. „14 Gegentore zu kassieren, ist eine bodenlose Frechheit.“
In der Regionalliga West hätte es potenzielle „Aufbaugegner“ gegeben, gegen die solche Enttäuschungen kompensiert werden können. Der BeNe League Cup hat das nicht zu bieten. Es geht am Wochenende direkt mit den nächsten beiden schweren Brocken weiter: HYC Heylen Vastgoed aus Herentals kommt am Freitagabend ab 20 Uhr ins Icehouse, am Sonntag trifft das Sulak-Team auswärts ab 19 Uhr auf die Snackpoint Eaters Limburg-Geleen. „Hoffentlich war das Spiel am Mittwoch ein Weckruf, der seine Wirkung entfaltet“, so Billigmann.
Eine schnelle und schonungslose Analyse solle die Probleme offenlegen. Billigmann rätselt genauso wie Trainer Sulak: „Innerhalb der Mannschaft ist alles intakt, und wir zeigen ja auch immer wieder phasenweise, was wir draufhaben.“ So wie selbst am Mittwoch im ersten Drittel, in dem die Bären mit 2:1 führten. Vier Gegentreffer innerhalb von etwas mehr als drei Minuten zu Beginn des Mittelabschnitts warfen Neuwied dann komplett aus der Bahn. Die Rockets ließen nicht locker und spielten bis zum Ende gnadenlos ihre Dominanz aus. Richtig bitter wurde es im letzten Abschnitt, in dem die Gastgeber nach zwei Spieldauer-Disziplinarstrafen gegen Thorben Beeg und Daniel Pering viermal in Überzahl trafen und das Ergebnis mit insgesamt acht Treffern ab Minute 45 zu einer Schmach für die Gäste machten.
In der Regionalliga West hätte es potenzielle „Aufbaugegner“ gegeben, gegen die solche Enttäuschungen kompensiert werden können. Der BeNe League Cup hat das nicht zu bieten. Es geht am Wochenende direkt mit den nächsten beiden schweren Brocken weiter: HYC Heylen Vastgoed aus Herentals kommt am Freitagabend ab 20 Uhr ins Icehouse, am Sonntag trifft das Sulak-Team auswärts ab 19 Uhr auf die Snackpoint Eaters Limburg-Geleen. „Hoffentlich war das Spiel am Mittwoch ein Weckruf, der seine Wirkung entfaltet“, so Billigmann.
Eine schnelle und schonungslose Analyse solle die Probleme offenlegen. Billigmann rätselt genauso wie Trainer Sulak: „Innerhalb der Mannschaft ist alles intakt, und wir zeigen ja auch immer wieder phasenweise, was wir draufhaben.“ So wie selbst am Mittwoch im ersten Drittel, in dem die Bären mit 2:1 führten. Vier Gegentreffer innerhalb von etwas mehr als drei Minuten zu Beginn des Mittelabschnitts warfen Neuwied dann komplett aus der Bahn. Die Rockets ließen nicht locker und spielten bis zum Ende gnadenlos ihre Dominanz aus. Richtig bitter wurde es im letzten Abschnitt, in dem die Gastgeber nach zwei Spieldauer-Disziplinarstrafen gegen Thorben Beeg und Daniel Pering viermal in Überzahl trafen und das Ergebnis mit insgesamt acht Treffern ab Minute 45 zu einer Schmach für die Gäste machten.
In der Vorbereitung gewannen die Bären mit 5:1 gegen ihrn Freitag-Gegner Herentals. Von diesen Leistungen war der EHC in den jüngsten Begegnungen weit entfernt.