Fedorchuk, Cissewski und Co. stehen am Samstag auf dem Eis
Die Meisterhelden des EHC Neuwied kehren für ein Spiel in ihre alte Heimat zurück. Es wird eine volle Halle erwartet, wenn die einstigen Eishockey-Ikonen aus der Deichstadt am Samstag ab 15.30 Uhr gegen das aktuelle Team der Bären aufs Eis gehen.
21 Tore hat Connor Hannon in der Oberliga-Saison 2021/22 für die Icefighters Leipzig in der Eishockey-Oberliga Nord erzielt. Der 26-jährige Angreifer beweist Torinstinkt und Vollstreckerqualitäten. Torinstinkt, den er einst in Neuwied entwickelt hat. Vor über 20 Jahren bekam der kleine Connor von einem gewissen Dean Fedorchuk und Mike Muller ein Eishockeytor gebaut. „Connor hat es überall mit hingenommen und Tausende Male Pucks und Bälle darauf geschossen“, erinnert sich Vater Brian, der noch heute ab und an die Schlittschuhe schnürt und in Leipzig aufs Eis geht. Die alte Leidenschaft zu Puck und Schläger lässt ihn nicht los. Brian Hannon zählte vor über zwei Jahrzehnten zu den Leistungsträger in der Mannschaft des EHC Neuwied und gewann mit den Bären in der Saison 1997/98 die Erstliga-Meisterschaft.
Erinnerungen wie die an das von den Mannschaftskollegen Brian Hannons für dessen Filius gebaute Eishockey-Tor werden in diesen Tagen in den Köpfen von rund 20 Spielern wach, die in den Spielzeiten 1996/97 und 1997/98 mit dem EHC Neuwied zweimal in Folge an der Spitze der zweithöchsten deutschen Spielklasse standen. Es waren die Sternstunden des Eishockeys in der Deichstadt, als die Bären das Team aus Erding schlugen und Marius Cissewski ein Jahr später im zweiten Finale gegen Bad Nauheim im Penaltyschießen mit seinen Paraden die Titelverteidigung perfekt machte. „Es war unfassbar, dass wir damals zwei Meisterschaften gewonnen haben. Wir hatten alle unglaublich viel Spaß und werden diesen auch am Samstag wieder haben“, ist sich Dean Fedorchuk sicher. Fedorchuk, Cissewski, Hannon – weite Teile der Meistermannschaften von Ende der 1990er-Jahre kehren nach Neuwied zurück und bestreiten ein All-Star-Spiel gegen die aktuelle Regionalliga-Mannschaft des EHC. Die Partie beginnt um 15.30 Uhr im Icehouse, bereits um 12 Uhr geht’s vor der Halle mit dem Rahmenprogramm los. Nach dem Spiel wird es im Rahmen der „After-Show-Party“ eine Versteigerung der Allstar-Trikots geben. „Die Reaktionen, die uns erreichten, als wir verkündeten, das Allstar-Spiel auszutragen, waren auf Anhieb überwältigend. Viele Fans konnten es direkt nicht abwarten, die Neuwieder Eishockey-Ikonen noch einmal auf dem Eis zu sehen“, sagt der Neuwieder Vorsitzende Uli Günster.
Das Regionalliga-Team erhält derweil Verstärkung durch Stephan Fröhlich und Christian Neumann. Für beide, die im Sommer ihre Laufbahnen aus beruflichen Gründen beendet haben, wird es das Abschiedsspiel in der Bärenhöhle.
21 Tore hat Connor Hannon in der Oberliga-Saison 2021/22 für die Icefighters Leipzig in der Eishockey-Oberliga Nord erzielt. Der 26-jährige Angreifer beweist Torinstinkt und Vollstreckerqualitäten. Torinstinkt, den er einst in Neuwied entwickelt hat. Vor über 20 Jahren bekam der kleine Connor von einem gewissen Dean Fedorchuk und Mike Muller ein Eishockeytor gebaut. „Connor hat es überall mit hingenommen und Tausende Male Pucks und Bälle darauf geschossen“, erinnert sich Vater Brian, der noch heute ab und an die Schlittschuhe schnürt und in Leipzig aufs Eis geht. Die alte Leidenschaft zu Puck und Schläger lässt ihn nicht los. Brian Hannon zählte vor über zwei Jahrzehnten zu den Leistungsträger in der Mannschaft des EHC Neuwied und gewann mit den Bären in der Saison 1997/98 die Erstliga-Meisterschaft.
Erinnerungen wie die an das von den Mannschaftskollegen Brian Hannons für dessen Filius gebaute Eishockey-Tor werden in diesen Tagen in den Köpfen von rund 20 Spielern wach, die in den Spielzeiten 1996/97 und 1997/98 mit dem EHC Neuwied zweimal in Folge an der Spitze der zweithöchsten deutschen Spielklasse standen. Es waren die Sternstunden des Eishockeys in der Deichstadt, als die Bären das Team aus Erding schlugen und Marius Cissewski ein Jahr später im zweiten Finale gegen Bad Nauheim im Penaltyschießen mit seinen Paraden die Titelverteidigung perfekt machte. „Es war unfassbar, dass wir damals zwei Meisterschaften gewonnen haben. Wir hatten alle unglaublich viel Spaß und werden diesen auch am Samstag wieder haben“, ist sich Dean Fedorchuk sicher. Fedorchuk, Cissewski, Hannon – weite Teile der Meistermannschaften von Ende der 1990er-Jahre kehren nach Neuwied zurück und bestreiten ein All-Star-Spiel gegen die aktuelle Regionalliga-Mannschaft des EHC. Die Partie beginnt um 15.30 Uhr im Icehouse, bereits um 12 Uhr geht’s vor der Halle mit dem Rahmenprogramm los. Nach dem Spiel wird es im Rahmen der „After-Show-Party“ eine Versteigerung der Allstar-Trikots geben. „Die Reaktionen, die uns erreichten, als wir verkündeten, das Allstar-Spiel auszutragen, waren auf Anhieb überwältigend. Viele Fans konnten es direkt nicht abwarten, die Neuwieder Eishockey-Ikonen noch einmal auf dem Eis zu sehen“, sagt der Neuwieder Vorsitzende Uli Günster.
Das Regionalliga-Team erhält derweil Verstärkung durch Stephan Fröhlich und Christian Neumann. Für beide, die im Sommer ihre Laufbahnen aus beruflichen Gründen beendet haben, wird es das Abschiedsspiel in der Bärenhöhle.
Früher Kapitän, und auch am Samstag wieder mit dem C auf Brust: Trainer Lubomir Pokovic hat abgenickt, dass Mario Naster die Allstars als Kapitän anführen wird. Foto: Jörg Niebergall
