Bären starten am Wochenende in die Final-Serie gegen Lüttich
Beim EHC Neuwied häufen sich momentan die Feiertage. Maximilian Rieger feierte am Dienstag, Knut Apel am Mittwoch und Trainer Leos Sulak am Donnerstag Geburtstag. Die nächsten Feste steigen am Wochenende auf dem Eis: Die Bären stehen im Endspiel der BeNe League gegen die Lüttich Bulldogs. Spiel eins findet am Samstag ab 19.30 Uhr in Lüttich statt, Spiel zwei am Sonntag ab 19 Uhr im Icehouse und Spiel drei am Dienstag ab 20 Uhr in Lüttich. Ob weitere Partien in der Best-of-five-Serie nötig sein werden, um den Meister zu ermitteln, wird am Dienstagabend feststehen.
Über die Stationen HYC Herentals und UltimAir Hijs Hokij Den Haag ging der EHC ins Endspiel, in dem er auf den Titelverteidiger aus der Vorsaison trifft. „Ich hatte fast schon befürchtet, dass unser Tank leer sein könnte, aber wie die dritte Partie in Den Haag gezeigt hat, befindet sich doch noch etwas darin“, sagt Trainer Leos Sulak, der nach zwei intensiven Serien über die volle Distanz mit den Bulldogs einen weiteren sehr starken Gegner erwartet. „Sie sind körperlich robust und haben einen großartigen Torhüter, gegen den wir schlau spielen müssen.“ Der Kanadier Troy Passingham blieb in dieser Saison gegen Neuwied schon einmal ohne Gegentor und versperrte sein Tor auch im Halbfinale gegen die EG Diez-Limburg. Auch Carsten Billigmann macht vieles von der Kraftfrage abhängig: „Wenn bei uns noch Körner vorhanden sind, glaube ich schon, dass wir in der Lage sein können, die Serie offen zu halten. Wir haben zwar alle vier Spiele in dieser Saison verloren, aber zwei waren verdammt eng.“
Regionalliga-Meister gegen BeNe-League-Titelverteidiger: Die Bären um Maximilian Wasser sind heiß auf das Endspiel gegen Lüttich.