Dauerbrenner im Cup-Halbfinale gegen Lüttich – Heimsieg am Freitag wäre eminent wichtig

Der EHC Neuwied hat sich für diese Saison hohe Ziele gesetzt. Nach dem Gewinn der CEHL-Meisterschaft zum Abschluss der Runde 2024/25 hätten Mannschaft und Funktionsteam diesmal nichts gegen das Double. Daraus machte Manager Carsten Billigmann bereits bei der traditionellen Saisoneröffnung keinen Hehl. Die erste Titelmission beginnt an diesem Wochenende, jetzt wird es zum ersten Mal richtig ernst. Die Bären spielen als Lohn für die erste Saisonhälfte im CEHL-Cup mit Platz eins in der Abschlusstabelle der Hauptrunde im Halbfinale um den Pokal. In bis zu drei Partien gegen die Lüttich Bulldogs geht es um den Einzug ins Endspiel. In der zweiten Serie spielen Titelverteidiger Snackpoint Eaters Limburg-Geleen und UltimAir Hijs Hokij Den Haag gegeneinander.
Neuwied gegen Lüttich, das ist in der Central European Hockey League ein Dauerbrenner. 2023/24 verloren die Bären eine packende Finalserie über fünf Spiele in Lüttich, im Cup-Halbfinale 2024/25 revanchierte sich der EHC, und nun gibt es also ein weiteres Mal ein Play-off-Duell zwischen den Deichstädtern und den Belgiern.
„In dieser Saison haben wir bislang mit vier Siegen in vier Spielen gut ausgesehen gegen Lüttich. Wir hoffen, dass wir diesen Lauf jetzt auch im Halbfinale fortsetzen können“, sagt Carsten Billigmann. Mindestens zwei Spiele werden notwendig sein, um ins Pokal-Endspiel einzuziehen. Das „Rückspiel“ ist für Sonntag, 19.30 Uhr, in Lüttich angesetzt. Sollte dann jede Mannschaft einmal das Eis als Sieger verlassen haben, kommt es am Dienstag ab 20 Uhr im Icehouse zum entscheidenden dritten Spiel.