EHC spielt am Samstag in Lüttich
Gegen keine andere Mannschaft hat der EHC Neuwied in dieser Saison häufiger gespielt als gegen die Lüttich Bulldogs. Nach zwei Partien in der CEHL-Cup-Hauptrunde (6:4 und 7:3 für die Bären), einer Best-of-three-Cup-Halbfinalserie über die volle Distanz (5:0 und 8:0 für die Bären, 4:1 für Lüttich) und dem Hinspiel in der Meisterschafts-Hauptrunde (5:4 für die Bären) stehen sich beide Mannschaften am Samstag ab 19.30 Uhr im Patinoire Olympique de Liège bereits zum siebten Mal in dieser Saison gegenüber – und gleichzeitig auch zum letzten Mal? Nicht unbedingt, denn weil sich beide Teams in einer guten Verfassung befinden, kann man ein Wiedersehen in den Play-offs nicht ausschließen. Dort sahen sich die Bären und die Bulldogs bekanntermaßen im Endspiel der Vorsaison. Nach fünf dramatischen Partien ging der Pokal für den BeNe-League-Meister nach Belgien.
Am Samstag könnte in Lüttich eine weitere Entscheidung fallen. Gewinnen die Bären wie schon fünfmal in dieser Saison nach 60 Minuten, so haben sie den zweiten Platz in der CEHL-Hauptrunde sicher. Damit will sich das Team von Trainer Leos Sulak natürlich nicht zufrieden geben. „Wir werden bis zur letzten Partie alles geben und wollen unsere Hausaufgaben machen, um noch für Platz eins in Frage zu kommen. Vielleicht stolpert Geleen ja noch“, sagt Manager Carsten Billigmann.
Die Bulldogs haben im Laufe der Saison einen Steigerungslauf hingelegt und befinden sich kurz vor den Play-offs in guter Verfassung. „Vor allem in Lüttich ist es immer unangenehm zu spielen“, weiß Billigmann.