Heimspiel gegen Mechelen eröffnet arbeitsreiches Wochenende

Der Dezember ist im Eishockey ein besonderer Monat. Er ist das Herzstück einer jeden Saison, Spiele in kurzer Abfolge halten Spieler und Fans in Atem. Die Mannschaft des EHC „Die Bären“ 2016 braucht in der Vorweihnachtszeit einen besonders langen Atem, denn sowohl an diesem als auch am darauffolgenden Wochenende sehen die Spielpläne in der Regionalliga West und dem Inter-Regio-Cup jeweils drei Partien für die Neuwieder vor. „Diese Zeit geht an die Substanz. Hoffentlich kommen unsere Spieler gut durch diese anstrengenden Wochen“, sagt Trainer Leos Sulak, der vor allem auch keine weiteren Verletzungen gebrauchen kann. Gegen Dortmund und Lauterbach war das Aufgebot des EHC einmal mehr erheblich reduziert. Auch unter der Woche im Training musste Trainer Sulak mit geringer Beteiligung auskommen. „Es ist unfassbar, wie extrem uns das Verletzungspech in dieser Saison trifft“, sagt Manager Carsten Billigmann. In Lauterbach gab Verteidiger Alexander Zaslavski zwar sein Comeback, aber Sulak muss auch weiterhin ohne Sven und Dennis Schlicht (Knieoperation beziehungsweise Schulterverletzung), Kirill Litvinov (Knieverletzung) sowie Alexander Spister (Handverletzung) auskommen. „Es ist die Unzeit für Verletzungen“, hadert Manager Billigmann.
Innerhalb von 48 Stunden stehen für die Bären 180 Eishockey-Minuten an. Den Anfang macht das Inter-Regio-Cup-Heimspiel am Freitagabend ab 20 Uhr gegen die Golden Sharks aus dem belgischen Mechelen. Am Samstag geht‘s dann ab 17 Uhr beim TuS Wiehl um drei Regionalliga-Punkte und am Sonntag ab 18.15 Uhr will Neuwied trotz aller Strapazen seine Tabellenführung im Inter-Regio-Cup verteidigen. Dann gastieren die Deichstädter bei den Leuven Chiefs.

Maximilian Rieger sollte nach auskuriertem grippalen Infekt wieder spielen können.