Junger Angreifer geht in Neuwied in seine dritte Saison
Wenn sich eine Saison ihrem Ende nähert und die Vertragsgespräche für die nächste Runde näher rücken, ist bei den Managern immer eine Portion Anspannung dabei. Können die Leistungsträger gehalten werden? Lockt zum Beispiel ein höherklassiger Verein mit einem attraktiven Angebot? Vor allem die Kategorie der jungen deutschen Spieler steht im Fokus, weil sie auf dem Transfermarkt besonders begehrt sind. Umso zufriedener sind die Team-Verantwortlichen, wenn dann der unterschriebene Vertrag vorliegt – so wie beim EHC „Die Bären“ 2016 nun im Fall von Janeck Sperling. „Janeck hat auch in seiner zweiten Saison bei uns seine starke Entwicklung fortgesetzt. Er hat in jedem Spiel mindestens einen Geniestreich“, sagt Manager Carsten Billigmann über den technisch hochversierten Angreifer, der im Sommer 2021 aus der Krefelder U23 nach Neuwied wechselte und für die Bären in 65 Regionalliga-Partien an 101 Toren beteiligt war.
„Ich hatte in der vergangenen Saison so viel Spaß mit dem Team wie schon lange nicht. Unser Zusammenhalt war unfassbar – auch zwischen Spielern, Trainer und Fans“, erklärt der 22-Jährige nach seiner ersten Meistersaison im Seniorenbereich, die „unglaublich hart aber auch unglaublich schön“ gewesen sei, sein Ja zum EHC, bei dem er von Anfang an das Vertrauen in ihn als jungen Spieler spürte. Und wie sehen die Ziele für 2022/23 aus? „Ganz klar die Titelverteidigung“, sagt der Angreifer, „und persönlich hoffe ich, dass ein Aufstieg dann auch möglich wäre“.