Torhüter hat mit den Bären noch einiges vor

Play-off-Halbfinale in der Eishockey-Regionalliga West, Neuwied trifft auf die Dinslaken Kobras: Die Bären haben Anfang März einige Personalprobleme, unter anderem fällt Felix Köllejan aus. Jendrik Allendorf springt in die Bresche – und wie. In den drei Partien gegen die Giftschlangen lässt der EHC-Torhüter nur zwei Gegentreffer zu und ist auf dem Weg ins Endspiel gegen Duisburg der große Rückhalt. „Wir haben immer gesagt, dass es wichtig ist, ein starkes Torhüter-Duo aufbieten zu können. Das hat sich in den Play-offs ausgezahlt“, würdigt Manager Carsten Billigmann die Leistungen Allendorfs. „Man kann sich auf Jendrik immer verlassen.“ Der gebürtige Essener hat seinen Vertrag in der Deichstadt nun verlängert und sich für gleich zwei weitere Jahre an den Verein gebunden.
„Ich habe den Vertrag verlängert, weil es in Neuwied einfach passt. Ich bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen, und die Fankultur ist herausragend. Außerdem hat Neuwied noch einiges vor, genauso wie ich. Da möchte ich natürlich mitwirken und meinen Teil dazu beitragen“, sagt der 24 Jährige.
Nicht mehr zum Bären-Kader gehört indes der Schwede Fabian Hast. Der Angreifer wechselt in die 2. norwegische Liga nach Lörenskog.