Tom Chetik kehrt zu seinem Heimatverein zurück
Ein Kind der Stadt kehrt zurück zu den Bären: Tom Chetik, gebürtig aus Neuwied, wird in der Eishockey-Regionalliga-Saison 2023/24 nach erfolgreichen Jahren in Köln wieder für den EHC „Die Bären“ 2016 die Schlittschuhe schnüren.
Er lebte den Traum, den jeder junge, talentierte Eishockeyspieler verfolgt: Tom Chetik war in jungen Jahren ein Torgarant im Neuwieder Nachwuchs, ehe er im Sommer 2016 im Alter von zwölf Jahren den Schritt ging, den er machen musste, um seinem Traum näher zu kommen. Der Angreifer wechselte nach Köln zu den Junghaien und durchlief beim KEC seitdem alle Jugendklassen. Als Höhepunkt erreichte der 18-Jährige vor wenigen Wochen mit den Domstädtern das DNL-Finale gegen Mannheim, das die Adler in drei Spielen für sich entschieden. „Für mich als gebürtiger Neuwieder stand schon immer fest, dass ich mich sehr freuen würde, irgendwann wieder beim EHC zu spielen. Nun ist der Zeitpunkt gekommen. Neuwied ist nicht nur meine Heimat, sondern der EHC ist mit seinen Fans ein Aushängeschild in der ganzen Region und darüber hinaus. Ich freue mich, wieder ein Teil davon zu sein“, sagt Chetik zu seinem Wechsel in die Deichstadt, wohin die ganze Zeit über gute Kontakte bestanden. „Ich habe nach wie vor sehr gute Freunde in Neuwied, die unter anderem beim EHC im Nachwuchs spielen oder gespielt haben. Damit stand ich eigentlich ununterbrochen indirekt im Kontakt zum Verein.“ Zur neuen Saison trifft Chetik zum Beispiel auf Kirill Litvinov, mit dem er vor seinem Wechsel zu den Haien im Nachwuchs spielte.
Mit dem jungen Stürmer bekommen Trainer Andreas Lupzig und Manager Carsten Billigmann einen Spieler, der eine hervorragende Ausbildung genoss. Chetik: „Rückblickend war es für mich eine sehr schöne, aber auch eine sehr anstrengende Zeit in Köln. Was die sportliche Ausbildung angeht, gibt es nur wenige Vereine in Deutschland, die auf diesem Level mithalten können. Wir haben zuletzt zweimal das Finale um die deutsche Meisterschaft in der U20 DNL 1 erreicht. Das unterstreicht die erstklassige Ausbildung und harte Arbeit.“